Variante A und B aus dem Verkehrskonzept

So sähe Variante C aus

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Schüttenwall: Der Platz reicht für alle

Vollwertige Radwege und Stellplätze für Anwohner sind machbar

Und es geht doch! Wir haben am Schüttenwall noch einmal nachgemessen. Bei 3m breiten Fahrbahnen und 1,50 breiten Radwegen können 16-17 Stellplätze (von ca. 25 heute) auf der Innenstadtseite erhalten bleiben ohne allzu teure Baumaßnahmen.

Variante A und B: Pest oder Cholera

Das Verkehrskonzept für die Halterner Innestadt stellt den Stadtrat vor die Alternative, entweder die Seitenstreifen unter Wegfall der Stellplätze zu Radstreifen zu erklären (Variante A) oder Schutzstreifen zwischen Fahrbahn und parkenden Autos, die keine Sicherheit für Radfahrer bieten (Variante B).

Radweg auf dem Hochbord schafft Platz fürs Anwohnerparken

Wir setzen uns für eine Variante C ein, die auch ohne aufwendigen (und mit Straßen.NRW erst in 10 Jahren zu realisierenden) Neubau möglich ist:

  1. Auf der Innenstadtseite verläuft der Radweg im Seitenstreifen wie in Variante A vorgesehen
  2. Im Mittelbereich der Ostseite - zwischen Bäckerei und China-Restaurant verläuft der Radweg nicht auf dem Seitenstreifen, sondern mit dem Fußweg auf dem Hochbord. Eventuell müsste dafür ca. 1-2m Vorgartenfläche erworben werden.
  3. Es entstünde Platz für ca. 15 Anwohnerstellplätze - entweder auf der Ostseite oder besser durch Fahrbahnverlagerung auf der Innenstadtseite, wo der Bedarf größer ist.
  4. Zwischen Radweg und Parkstreifen wird eine Schutzkante errichtet, um die Bereich klar abzugrenzen udn Konflikte zu vermeiden.

Veröffentlicht: 30.05.2022